Übersetzungsworkshop “Voices to be heard”

Übersetzungsworkshop “Voices to be heard”

Wann:  24 und 25. Oktober, 10-16 Uhr (CET)
Wo: online, Anmelden via Eventbrite
Preis: kostenlos

Quo vadis, Osteuropa?

Polnische Städte erklären sich zu LGBTQ-freien Zonen, in Bulgarien protestieren Menschen gegen die Ratifizierung der sog. “Istanbul-Konvention” zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, die russische Regierung beschließt die Errichtung eines eigenen Internets unter kompletter Staatskontrolle… Solche Geschichten dominieren die deutsche Nachrichtenlandschaft in Bezug auf osteuropäische Länder. Wie ist es eigentlich, alles das “live” als Teil einer dieser Gesellschaften zu erleben? Unsere Autor*innen berichten. Sie schildern Kontexte, Zusammenhänge und Umstände für ihre Landesleute, so wie wir sie hier selten erleben können. Genau das wollen wir bei diesem Übersetzungsworkshop ermöglichen.

Zwei Tage lang werden wir in kleinen Gruppen publizistische Texte zu den aktuellen gesellschaftlichen Themen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland ins Deutsche übersetzen, um ihren Botschaften eine (weitere) Stimme in Deutschland zu geben. Die Gruppen werden von erfahrenen Übersetzer*innen geleitet, die die Teilnehmer*innen bei der Arbeit an den Texten unterstützen.

Es werden Texte von Monika Tichy (Polen, Vorstandsmitglied beim Stettiner LGBTQ+ Verein Lambda Szczecin), Nadezhda Dermendjieva (Bulgarien, Geschäftsführerin des Bulgarian Fund for Women), Jiří Přibáň (Tschechien, Juraprofessor an der Universität Cardiff) und Alexey Kovalev, Anna Vilisova & Ilya Schevelev (Russland, Investigativ-Ressort des unabhängigen Nachrichtenportals Meduza) übersetzt.

Alle Übersetzungen werden im Anschluss am Workshop lektoriert und voraussichtlich Ende 2020 veröffentlicht.

Du kannst dich für diese Veranstaltung auf Eventbrite registrieren.

***Der Zoom-Link zur Online-Veranstaltung wird innerhalb einer Woche vor dem Event an alle Teilnehmer*innen per Mail zugeschickt.***


Die Osteuropa-Tage Berlin 2019/2020 werden seit 2019 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. Beim Festival stehen Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen im Mittelpunkt, die wegen ihrer pro-demokratischen und pro-feministischen Ansichten in ihren Herkunftsländern oft auf Kritik stoßen. In Berlin kommen Protagonist*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland in einem Polylog zusammen, um die Kooperation und Entwicklung gemeinsamer Methoden zu fördern, mit denen Feminismus & Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften (wieder) erreichen.

Das Programm richtet sich an Interessierte an der Kultur der vier mittel-/osteuropäischen Länder, aber auch an diejenigen, die offen sind, zum ersten Mal damit in Berührung zu kommen.

Alle Veranstaltungen finden online statt. Weitere Informationen gibt es auf unsere Facebook-Seite.

 

 

‘’DANCEmocracy‘’ Tanzworkshop mit ATOM-Theater

‘’DANCEmocracy‘’ Tanzworkshop mit ATOM-Theater

Wann:  17. Oktober, 12-14 Uhr (CEST)
Wo: online, Anmelden via Eventbrite
Preis: kostenlos

 

ENGLISH 

‘’DANCEmocracy’’: The Workshop is an online dance workshop led by ATOM Theater (Bulgaria). During the 2-hour-session the participants the participants will research the subject of inequalities and approach their own stories through movement.
 
 
THE EVENT
Democracy stands for political and social equality. However, 2020 is showing us that many of the „democratic“ structures are no longer working and it’s time for us to shape a new world together. With DANCEmocracy (workshop & performance) we want to use dance and movement to shape the „new normal“ and speak up about what no longer serves us. The 2-hour-workshop will challenge the participants to engage with the subject of ‘’inequality’’ in all its various forms and share their stories around it. The performance on the 29.10 will show these stories in a YouTube Premiere, presenting various dancers from Eastern Europe and Berlin and having ATOM Theater from Bulgaria as a special guest.
 
 
THE FACILITATOR 

ATOM THEATRE is a company based in Sofia /Bulgaria/, working in the field of contemporary dance. It was founded in 2011 and its main goal is to explore the social, cultural and educational environment, to study the processes in society and the relations between people through the unlimited possibilities of movement and dance. ATOM’s projects are closely related to concrete spaces, architecture, design and history.

ATOM Theatre: Facebook  | Web

 
 
REGISTRATION
The event is free but requires a registration through Eventbrite.
 
The workshop is suitable for beginner dancers.
 
***A Zoom link will be sent to all registered participants one week before the event. ***

DEUTSCH

 

‘’DANCEmocracy’’ Tanzworkshop ist ein zweistündiger online Workshop. Er fordert die Teilnehmer*innen auf, sich mit dem Thema Ungerechtigkeit in all ihrer Formen durch Tanz und Bewegung auseinanderzusetzen.
 
 

DIE VERANSTALTUNG 

Demokratie steht für politische und soziale Gleichheit. 2020 hat uns jedoch gezeigt dass viele der “demokratischen” Strukturen, in denen wir bisher gelebt haben, nicht mehr funktionieren und es höchste Zeit ist, gemeinsam diese umzugestalten. Mit DANCEmocracy wollen wir durch Tanz die „neue Normalität“ formen. Der zweistündige Workshop fordert die Teilnehmer*innen auf, sich mit dem Thema Ungerechtigkeiten in all ihrer Formen durch Tanz und Bewegung auseinanderzusetzen. Bei der Tanzperformance, die im Anschluss stattfindet, werden die dabei entstandenen Tanzstücke, sowie Szenen aus dem Kreativprozess der Tänzer*innen in Video-Form gezeigt.
 
 
 
ATOM THEATRE

ATOM THEATRE ist ein in Bulgarien ansässiges Tanzkollektiv, welches im Bereich des zeitgenössischen Tanzes und der ortsspezifischen Aufführung tätig ist und bereits an einer Reihe internationalen Projekten teilgenommen hat. Die Gruppe wurde 2011 gegründet und hat das Hauptziel, im sozialen, kulturellen und pädagogischen Umfeld zu „graben“, um Prozesse in der Gesellschaft und die Beziehungen zwischen Menschen zu untersuchen und sie in den Projekten umzusetzen.
ATOM Theatre: Facebook  | Web
 
 
 

REGISTRATION

Diese Veranstaltung ist kostenlos aber eine Anmeldung durch Eventbrite ist erforderlich. 

Vorkenntnisse sind nicht benötigt.

***
Der Zoom-Link zur Online-Veranstaltung wird innerhalb einer Woche vor dem Event an alle Teilnehmer*innen per Mail zugeschickt.***

 


Die Osteuropa-Tage Berlin 2019/2020 werden seit 2019 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. Beim Festival stehen Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen im Mittelpunkt, die wegen ihrer pro-demokratischen und pro-feministischen Ansichten in ihren Herkunftsländern oft auf Kritik stoßen. In Berlin kommen Protagonist*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland in einem Polylog zusammen, um die Kooperation und Entwicklung gemeinsamer Methoden zu fördern, mit denen Feminismus & Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften (wieder) erreichen.

Das Programm richtet sich an Interessierte an der Kultur der vier mittel-/osteuropäischen Länder, aber auch an diejenigen, die offen sind, zum ersten Mal damit in Berührung zu kommen.

Alle Veranstaltungen finden online statt. Weitere Informationen gibt es auf unsere Facebook-Seite.

Kunst-Ausstellung “femenisexfetish”

 

Kunst-Ausstellung “femenisexfetish”

Wann:  8. Oktober, 19-20:30 Uhr (CEST)
Wo: online, Anmelden via Eventbrite
Preis: kostenlos

Wie kommt es dazu, dass Frauen zu Objekten sexualisierter Wahrnehmung werden? Und wie emanzipieren sie sich davon? Wie werden Frauen von gesellschaftlichen und staatlichen Normen, Regeln und Strukturen geprägt? Denn die patriarchale „Norm“ ist: zurückhaltend, leise, niedlich, schlank, geschminkt und enthaart. Aber wie kann es „normal“ sein, dass häusliche Gewalt in Russland kaum bestraft wird, dass in Polen Frauen über ihren Körper nicht entscheiden sollen?
Vier Künstler*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland erkunden diesen Themenkomplex, indem sie sich und ihre Umwelt betrachten. In ihren Werken suchen und finden sie Antworten.

Du kannst dich für diese Veranstaltung auf Eventbrite registrieren.

***Der Zoom-Link zur Online-Veranstaltung wird innerhalb einer Woche vor dem Event an alle Teilnehmer*innen per Mail zugeschickt.***

 

Die Künstler*innen sind:

Anna Ronewicz (Polen) Dotwork-Tätowiererin. In ihren Arbeiten verwendet sie eine Metaphorik aus verschiedenen Sphären: Musik und Mythologie,, Politik und Botanik.

Sasha Hain (Russland) Tätowiererin, Mitglied des anarchistischen Kollektivs „moloko plus“: Sie verbindet in ihren Arbeiten die Bilderwelt der griechischen Antike mit modernen polizeikritischen Motiven und Themen des Protests und der Krawalle.

Siyana Raykovska (Bulgarien) Bulgarische Textil-, Installations- und Performancekünstlerin. Ihre künstlerische Arbeit ist konzeptionell, häufig interaktiv und multimedial und untersucht soziale Probleme durch einen kunstbasierten Forschungsansatz, der Theorie mit künstlerischen Methoden
kombiniert.

Darina Alster (Tschechische Republik) Bildende Künstlerin, Performerin, Verlegerin und Kuratorin. Ihre Kunstwerke untersuchen spielerisch die Grenzen der heutigen Welt, gesellschaftliche Tabus und konventionelle Wahrnehmungen.


Die Osteuropa-Tage Berlin 2019/2020 werden seit 2019 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. Beim Festival stehen Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen im Mittelpunkt, die wegen ihrer pro-demokratischen und pro-feministischen Ansichten in ihren Herkunftsländern oft auf Kritik stoßen. In Berlin kommen Protagonist*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland in einem Polylog zusammen, um die Kooperation und Entwicklung gemeinsamer Methoden zu fördern, mit denen Feminismus & Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften (wieder) erreichen.

Das Programm richtet sich an Interessierte an der Kultur der vier mittel-/osteuropäischen Länder, aber auch an diejenigen, die offen sind, zum ersten Mal damit in Berührung zu kommen.

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Poetry-Prose-Slam “Mensch=FRAU=Mensch”

Poetry-Prose-Slam “Mensch=FRAU=Mensch”

Wann:  1. Oktober, 19-20:30 Uhr (CEST)
Wo: online, Anmelden via Eventbrite
Preis: kostenlos

Vier Autor*innen und Blogger*innen bekommen 3 Minuten.
Sie stellen sich vor, lesen ihre Texte in der Originalsprache an und überlassen dann die digitale Bühne der Schauspielerin, die ihre Texte auf Deutsch vorliest – alles innerhalb von 10 Minuten. Alle vier schreiben in unterschiedlichen Sprachen – Polnisch, Bulgarisch, Tschechisch, Russisch oder Deutsch. Die Werke befassen sich mit der Rolle der Frau – stigmatisiert als Mutter, Ehefrau, Liebhaberin oder Sexobjekt. Oder auch von den Zwängen befreit – als Mensch eben. Nach dem Slam antworten die Schreibenden auf die Fragen des Publikums. Die Besucher*innen stimmen anonym ab. Die Gewinner*in bekommt ein exklusives Geschenk von den Osteuropa Tagen 2020.

Du kannst dich für diese Veranstaltung auf Eventbrite registrieren

***Der Zoom-Link zur Online-Veranstaltung wird innerhalb einer Woche vor dem Event an alle Teilnehmer*innen per Mail zugeschickt.***

An dem Abend sind Natalia Wieretienow (politische Aktivistin aus Polen), Tereza Semotamová (tschechische Schriftstellerin, Publizistin, Übersetzerin),  Alissa Ganijewa (Schriftstellerin und Literaturkritikerin aus Russland) bei uns mit dabei und Yagama (Schriftstellerin und Künstlerin aus Bulgarien). 


Die Osteuropa-Tage Berlin 2019/2020 werden seit 2019 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. Beim Festival stehen Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen im Mittelpunkt, die wegen ihrer pro-demokratischen und pro-feministischen Ansichten in ihren Herkunftsländern oft auf Kritik stoßen. In Berlin kommen Protagonist*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland in einem Polylog zusammen, um die Kooperation und Entwicklung gemeinsamer Methoden zu fördern, mit denen Feminismus & Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften (wieder) erreichen.

Das Programm richtet sich an Interessierte an der Kultur der vier mittel-/osteuropäischen Länder, aber auch an diejenigen, die offen sind, zum ersten Mal damit in Berührung zu kommen.

Alle Veranstaltungen finden online statt. Weitere Informationen gibt es auf unsere Facebook-Seite.

Democracy is female: Küchengespräche über den Frauenaktivismus in Osteuropa

 

Democracy is female: Küchengespräche über den Frauenaktivismus in Osteuropa

Wann:  19. September, 19-21 Uhr (CEST)
Wo: online, Anmelden via Eventbrite
Preis: kostenlos

In Osteuropa entwickelte sich ein besonderes Phänomen – das Küchengespräch.
Da man das kommunistische Regime öffentlich nicht kritisieren durfte, beschwerte man sich in der Küche seiner Plattenbauwohnung über die politische Situation. Doch servieren Frauen im „Osten Europas“ wirklich Tee, Wodka und Piroggen, während Männer hitzig über Politik diskutieren? In Polen protestieren tausende Frauen gegen die Einschränkung der Frauenrechte, in Russland gegen Entkriminalisierung der häuslichen Gewalt. Müssen Frauenrechte immer aufs Neue verteidigt werden? Ist eine demokratische Gesellschaft ohne Feminismus denkbar? Mit unseren Referent*innen sprechen wir über die Stellung von Frauen, Frauenaktivismus und Frauenbewegungen in Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland. Es wird kontrovers diskutiert…alles in der Küche, einem Ort, an dem alles gesagt werden darf.

Du kannst dich für diese Veranstaltung auf Eventbrite registrieren.

***Der Zoom-Link zur Online-Veranstaltung wird innerhalb einer Woche vor dem Event an alle Teilnehmer*innen per Mail zugeschickt.***

An dem Abend sind bei uns mit dabei: Kalina Drenska (Bulgarisches Kollektiv FemBunt), Alexandra Goloborodko (Künstlerin und Kuratorin bei Kunstprojekten in Moskau und Berlin), Iza Bułeczka (feministische Künstlerin und Illustratorin) & Roksana Kwiatkowska (Autorin des Romans “Anoreksja na śniadanie” [Anorexie zum Frühstück])


Die Osteuropa-Tage Berlin 2019/2020 werden seit 2019 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. Beim Festival stehen Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen im Mittelpunkt, die wegen ihrer pro-demokratischen und pro-feministischen Ansichten in ihren Herkunftsländern oft auf Kritik stoßen. In Berlin kommen Protagonist*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland in einem Polylog zusammen, um die Kooperation und Entwicklung gemeinsamer Methoden zu fördern, mit denen Feminismus & Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften (wieder) erreichen.

Das Programm richtet sich an Interessierte an der Kultur der vier mittel-/osteuropäischen Länder, aber auch an diejenigen, die offen sind, zum ersten Mal damit in Berührung zu kommen.

Alle Veranstaltungen finden online statt. Weitere Informationen gibt es auf unsere Facebook-Seite.

Suse Brettin

Das Bild zeigt die Wissenschaftlerin Suse Brettin

Suse Brettin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Gender und Globalisierung der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen des Forschungsprojekts PLATEFORMS untersucht sie den Einfluss sozio-technischer Innovationen im Bereich der Nahrungsmittelversorgung auf die Ernährungspraktiken im Haushalt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind alternative Ernährungsnetzwerke, sozio-ökologische Sorge(arbeit) in
Produktion und Konsum sowie allgemein Gesellschaftliche Naturverhältinisse aus einer feministischen Perspektive, insbesondere an den Beispielen Ernährung und Wasser. Momentan arbeitet sie an ihrer Promotion, in welcher sie Formen und Ausdrucksweisen der Sorge(arbeit) im Kontext landwirtschaftlicher Produktion untersuchen will.

Im Rahmen des Festivals „Osteuropa-Tage“ Berlin 2019 nahm sie an beiden Kochabenden Dat is typisch Osteuropa und Dat is typisch Osteuropa II teil. Die Fotos davon kannst Du Dir in unserer  Galerie  anschauen.

Mehr über Suse Brettin:
HU Berlin Profil

Gemma Pörzgen

Das Bild zeigt die Journalistin und Autorin Gemma Pörzgen
Foto: Assenmacher: Journalistin Gemma Pörzgen auf einer Podiumsdiskussion in der Stiftung EVZ in Berlin-Kreuzberg, September 2014

 

Gemma Pörzgen ist Journalistin, Auslandskorrespondentin und Autorin mit den Themenschwerpunkten Osteuropa und Medienpolitik. Sie gehört dem Vorstand von Reporter ohne Grenzen an.

Im Rahmen des Festivals „Osteuropa-Tage“ Berlin 2019 nahm sie an beiden Kochabenden Dat is typisch Osteuropa und Dat is typisch Osteuropa II teil. Die Fotos davon kannst Du Dir in unserer  Galerie  anschauen.

Mehr über Gemma Pörzgen:
Web
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Anastasia Myasina

Das Bild zeigt die Dolmetscherin und Übersetzerin Anastasiya Myasina

Das Bild zeigt die Dolmetscherin und Übersetzerin Anastasiya Myasina

Anastasiya ist freiberufliche Dolmetscherin, Übersetzerin und Workshopleiterin aus Berlin. Für die Osteuropa Tage Berlin dolmetscht sie zwischen Russisch und Deutsch bei Panel Discussions, überträgt moderne russische Lyrik ins Deutsche und leitet Übersetzungsworkshops für Literatur. 

Für den Übersetzungsworkshop „Voices to be heard“ übersetzten die Teilnehmer des russischen Teams die Gedichte von Dinara Rasuleva. Du kannst das Ergebnis im Stadtsprachen Magazin lesen und die Fotos aus dem Event in unserer  Galerie  schauen.

Kathleen Gallego-Zapata

Auf das Bild sieht man die deutsche Schauspielerin Kathleen Gallego-Zapata

Auf das Bild sieht man die deutsche Schauspielerin Kathleen Gallego-Zapata

Auf Berliner Bühnen spielte Kathleen in Anton Tschechows „Der Heiratsantrag“, in Hebbels „Die Nibelungen“, in Ibsens „Peer Gynt“, in Arthur Rimbauds „Eine Zeit in der Hölle“ und in Garcia Lorcas „Bernada Albas Haus“. Bis 1999 gehörte sie dem Ensemble Theatersport des Comedy-Theaters Chamäleon am Hackeschen Markt an. Sie ist ebenfalls aus einer Vielzahl von Film- und Fernsehproduktionen bekannt: „plus minus null“, „SOKO Leipzig“, „Im Namen des Gesetzes“, „Abschnitt 40“, „Notruf Hafenkante“, „Die Sitte“, „Der Tatortreiniger“ sowie „4 Blocks“.

Für den Poetry-Prose-Slam der Osteuropa-Tage Berlin 2019 las sie die deutschen Übersetzungen der Autor*innen aus Ost- und Mitteleuropa. Die Fotos aus dem Event sind in unserer  Galerie  zu sehen. 

Mehr über Kathleen Gallego-Zapata:
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Maria Alekhina

Auf das Bild sieht man die russische politische Aktivistin von Pussy Riot Maria Alekhina

Masha Alekhina ist Frontfrau und Gründungsmitglied des Kunstkollektivs Pussy Riot. Alekhina selbst ist Konzeptkünstlerin und politische Aktivistin. Im August 2012 wurde sie nach einer Anti-Putin-Aufführung in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale zu 21 Monaten Haft verurteilt. Über ihre Erfahrung schrieb sie das Buch „Tage des Aufstands“. Alle russischen Verlage haben das Buch aus politischen Gründen abgelehnt. Im Ausland feiert das Buch aber Erfolge. Mittlerweile wurde es in über 10 Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Deutsch, Französisch und Portugiesisch. Pussy Riot inkl. Masha Alekhina haben am 8. März 2020 den Titel Frauen des Jahres 2012 und ein Cover des US-amerikanischen TIME Magazins bekommen.

Während des Festivals  „Osteuropa-Tage“ Berlin 2019 nahm Maria am Poetry-Prose-Slam “Mensch=FRAU=Mensch” teil. Die Fotos aus dem Event sind in unserer  Galerie  zu sehen. 

Mehr über Maria Alekhina:
Wikipedia
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