Anna Vilisova ist eine unabhängige russische Journalistin aus Moskau. 2017 erhielt sie ihren Master in Philosophie an der St. Petersburg Universität. Seit 2005 arbeitet sie als Journalistin und Fotojournalistin für Regionalmedien. In den 2010er Jahren beschäftigte sie sich mit der Gestaltung gedruckter Publikationen. Seit Ende 2019 ist sie freiberufliche Korrespondentin der unabhängigen russischen Nachrichten-Website Meduza. Als Autorin interessiert sie sich für die kulturellen und weltanschaulichen Veränderungen, die im modernen Russland passieren. Sie schreibt über soziale Bewegungen, soziale Probleme und die interne Politik, die das Leben der Gesellschaft regelt.
Bei den Osteuropa-Tagen 2020 ist er mit seinem publizistischen Beitrag За веру, царя и домашнее насилие! vertreten, welchen er gemeinsam mit Alexey Kovalev und Ilya Shevelev geschrieben hat. Der Text wird im Rahmen des Übersetzungsworkshops „Voices to be heard“ aus dem Russichen ins Deutsche übersetzt.