Der Blick auf Osteuropa wird noch häufig von Vorurteilen geprägt. Das Festival „Osteuropa-Tage Berlin“ lädt Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen aus unterschiedlichen osteuropäischen Ländern nach Berlin ein, damit sie eine andere pro-demokratische, pro-feministische Realität beschreiben. Das Ziel ist ein möglichst großer Austausch zwischen Protagonist*innen und Teilnehmer*innen, um gemeinsam Methoden zu entwickeln, mit denen Feminismus und Demokratie den Mittelpunkt dieser Gesellschaften erreichen.
Das Programm bietet eine große Vielfalt an kulturellen Events – vom Kochabend über Tanz– und Übersetzungsworkshops, Poetry-Slam bis hin zur Suche nach osteuropäischen Spuren vor der Berliner Haustür.
Die Osteuropa-Tage finden in diesem Format seit 2017 statt und werden seit diesem Jahr von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.