Das Osteuropa-Team

Das Osteuropa-Tage Team 2020

Dorota Kot

Der Osten ist nicht nur mit Wodka und schönen Landschaften zu assoziieren sowie Frauen müssen nicht auf “Fräulein” reduziert werden – so die Projektleitung. Junge Polin und seit über 10 Jahre Berlinerin reflektiert gerne über die Gesellschaft, sozialen und politischen Wandel (Demokratie) und kommt dabei gerne ins Gespräch mit diversen Berliner Communities – je mehr multi kulti desto besser! Durch die Osteuropa-Tage möchte sie die Solidarität und Stärke der östlich der Oder gelegenen Länder präsentieren. Ihre große Liebe ist Stettin – als Vorsitzende des Vereins Städtepartner Stettin bezieht sie die an der Oder gelegene Stadt in diversen Berliner Aktivitäten mitein. 

Plamena Maleva

Plamena kommt ursprünglich aus Bulgarien und lebt seit 6 Jahren in Berlin. Seit ca. 5 Jahren ist sie im Bereich Kulturmanagement mit Bezug zu Osteuropa aktiv. Besonders interessiert war sie immer an Literatur aus Osteuropa, die regionsspezifische Themen (wie z.B. der Post-Kommunismus, die Nostalgie, die Suche nach der eigenen Identität usw.) behandelt. Bei den Osteuropa-Tagen ist sie für den Übersetzungsworkshop mit publizistischen Texten von Autor*innen aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland zuständig.

Aleksej Tikhonov

Die Kategorie “in Osteuropa…” war für Aleksej immer irreführend. Osteuropa als ein einheitlicher Kulturraum – so was gibt es nicht. Deshalb fand er 2016 das perfekte Team, um das der Öffentlichkeit zu zeigen – mit Dorota & Plamena entstanden die ersten Osteuropa Tage Berlin 2017. Für den Poetry-Prose-Slam 2019 holte Aleksej Maria Alekhina (Pussy Riot) nach Berlin. Für die Kunstausstellung flogen feministische Künstler*innen aus Moskau und Sofia ein. Manchmal zieht Aleksej es vor osTraum statt Osteuropa zu sagen und über diese krass diversen Kulturräume schreibt er auf www.ostraum.com. Vom Beruf ist er Sprachwissenschaftler und arbeitet in der Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Katarzyna Hajduk

Katarzyna kommt aus Polen, doch schon seit Jahren fühlt sich in dem multikulturellen Berlin zu Hause. Sie studiert Slawistik an der HU und hat eine besondere Schwäche für die belarusische Literatur. Mit viel Enthusiasmus verfolgt sie den Wandel der Identitätsbilder, vor allem wenn sie das Geschlecht oder die Nation betreffen. Sie freut sich, ein Teil der Osteuropa-Tage zu sein, welche, entgegen den in den Medien dominierenden Bildern, auch Menschen, einen Raum zur Verfügung stellt, die prodemokratische und profeministische Ideen vermitteln. Im Jahr 2020 kümmert sie sich um Social Media und koordiniert das Diskussionsevent über Frauenaktivismus in Osteuropa – „Democracy is female“.


Vihra Shopova

Vihra bringt immer Motivation und positive Energie mit in das Team. Sie kommt ursprünglich aus Bulgarien und zog vor 6 Jahren nach Berlin, um an der FU Berlin Medien und Kommunikation zu studieren. Seitdem ist sie im Bereich Marketing, Community Building und Workshop Facilitation tätig und nimmt gern an kreativen Projekten teil. Ihre Leidenschaft für Tanz, Theater und dafür Menschen zu verbinden, brachte Vihra 2017 zu den Osteuropa-Tagen. Schon 3 Jahre ist sie unsere Koordinatorin und Helferin beim Tanzworkshop und Performance und hilft uns die Themen vom Festival durch Bewegung und Tanz zum Ausdruck zu bringen.


Christina Russmann

Christina Russmann lebt in Berlin und studierte im Bachelor Slawische Literaturen und Sprachen an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Staatlichen Linguistischen Universität in Moskau. Ihren Master schloss sie in den Europäischen Literaturen ab, die Masterthesis formulierte sie zu dem Thema „Erinnerungskultur in der russischen Gesellschaft“.
Neben dem Studium gründete sie mit fünf Freund*innen in Erfurt den Verein Lit|Art Thüringen e. V., in diesem Rahmen konzipierte sie das Festival „.TXT“. Weiterhin konzipierte und organisierte sie im Rahmen des „Internationalen Literaturfestivals Berlin“ (ilb) im Jahr 2016 das Sonderprojekt Comic Connection.
Während des Festivals „Osteuropa-Tage“ in Berlin 2019 moderierte Christina den Poetry-Prose-Slam “Mensch=FRAU=Mensch”. Hierbei konnte Christina der Frage nach Feminismus in Russland weiter nachgehen und in diesem Kontext mit einigen Feminist*innen wie Maria Alekhina, der Mitbegründerin von Pussy-Riot, diskutieren.


Nadezhda Kurteva

Nadezhda kommt aus Bulgarien und wohnt seit 2014 in Berlin. Hier wollte sie die bulgarische Kultur vertreten, war Vorstandsmitglied der Bulgarisch-Deutschen Studentenvereinigung „Hashove“ und hat 2016 ihr Praktikum bei Städtepartner Stettin e.V. während der Deutsch-Bulgarischen Woche absolviert. Während des Festivals lernte sie inspirierende Leute aus der osteuropäischen Kulturbranche kennen und bemerkte, dass die osteuropäische Kultur vielfältiger ist, als der Begriff suggeriert. Sie beteiligte sich an der Gestaltung der Osteuropa-Tage 2017 und begeisterte sich weiter für die Ähnlichkeiten und Unterschiede in den osteuropäischen Kulturen. Genau diese Kontroverse hat sie motiviert, das Team des Festivals auch im Jahr 2020 zu unterstützen, um verbreitete Vorurteile zu bekämpfen und die Entwicklungen in den Bereichen Demokratie und Feminismus vor breitem Publikum zu zeigen.


 Paulina Stencel

Paulina kommt aus Polen und lebt seit 4 Jahren in Berlin. Osteuropa bedeutet für sie gutes Essen, Pierogi, Folklore-Röcke, Heimat aber auch eine Frau, die stark, aber immer noch unterschätzt ist. Eine Frau, die in der immer noch patriarchalen Welt sich weiter durchkämpfen und  beweisen muss. Eine Frau, die sich jedoch genau das Gleiche zutrauen darf, wie der Mann. Über die Frauen-Männer Themen könnte sich Paulina ohne Ende unterhalten, genau wie über Demokratie, LGBT, usw. Und so zieht es sie jetzt in die soziale Richtung, wo sie das Leben der anderen bisschen schöner und hoffnungsvoller machen kann. Bei dem Festival ist sie zusammen mit Katarzyna für Social Media Marketing zuständig. 


Plamen Penchev (IT)

Plamen ist gebürtiger Bulgare und wohnt seit 2014 in Berlin, wo er Wirtschaftsinformatik studiert. Er programmiert gerne und versucht seinen Alltag durch die Teilnahme an unterschiedlichen Projekten bunter zu machen. Er freut sich besonders, dass er durch die Gestaltung dieser Webseite das Team unterstützen kann und somit Teil eines Festivals ist, das auch seine Heimat in ihren besten Farben präsentiert.  Kontakt

 

Gabriela Koleva

Gabriela ist 25 Jahre alt, ursprünglich kommt sie aus Bulgarien und wohnt seit 2013 in Berlin.  Momentan ist sie dabei ihren Master in Koreastudien/Ostasienwissenschaften abzuschließen. Die Zeit zwischen den Vorlesungen nutzt sie um neue Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln und an vielfältigen Projekten und Programmen teilzunehmen. In Deutschland hat sie gelernt, dass sie selbst Träger des osteuropäischen Geistes ist, darum hat sie immer jede Möglichkeit genutzt, während des Studiums die Geschichte und Kultur der Region zu verbreiten. Dies würde sie gerne in der Zukunft fortführen. Sie freut sich darauf, durch die Mitarbeit am Festival neue Eindrücke zu gewinnen und das Team bei jeder Gelegenheit unterstützen zu können.

 

Herzlichen Dank für die Unterstützung an:

 

Pawel Sokolowski

 

Künstler im Bereich Fotografie. Er bäschafftigt sich mit die alten edel Techniken, zurletzt mit Ambrotypie – Prozes aus der XIX Jahrhundert, direktpositive Fotografie auf der Glassplatte. Pawel kommt ursprunglich aus der Niederschlesien, wo die Gesellschafft, durch das Krieg und mehren Migrationen, sowie nacher als auch bis lang, nach eigene Indentifitiät in der Suche ist. Mehr über ihn: www.pawel-sokolowski.gallery

 

Ewa Maria Slaska

Polnische Schriftstellerin, Journalistin, Projektmanagerin insb. Kulturprojekte im deutsch-polnischen Grenzgebiet (real und mental). Gründerin des Polnischen Fernsehmagazin Wyspa bei Offenen Kanal berlin (1986-1987) und des WIR e.Vs. – Verein zur Förderung der Deutsch-Polnischen Literatur (1994-2012); seit 2005 im Städtepartner Stettin e.V. tätig, 2015-2019 Vorsitzende des Vereins. Besondere Interessen Frauen, Jugend, Soziales, Kultur, internationale Zusammenarbeit, polnische Spuren in Berlin. Bei Osteuropa-Tagen 2019 leitet sie das Foto-Safari-Projekt mit zwei Termine und Location (in Neukölln und in Mitte), beide mit osteuropäischen Kontext. 


Iga Nowicz

Iga hat lange in England gelebt, wo sie immer wieder versuchte, more English than the English zu werden. Erst in Berlin ist sie zur überzeugten Osteuropäerin geworden. Sie ist Literaturwissenschaftlerin, Dozentin und Autorin, sowie begeisterte Feministin und neugierige Beobachterin von moderner Männlichkeit. Vor kurzem verteidigte sie ihre Doktorarbeit zum Transnationalismus und Mehrsprachigkeit in Werken deutschsprachiger Autor*innen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Bei Osteuropa-Tagen 2019 ist sie für Social Media, Partner* und Sponsoring zuständig.  

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