Natalia Wieretienow

Natalia Wieretienow
Natalia Wieretienow
Copyright: Natalia Wieretienow

Natalia Wieretienow ist eine zwanzigjährige Aktivistin aus Polen. Ihre Lebensaufgabe ist es, für eine gleichberechtigte und gewaltfreie Welt zu kämpfen. Sie wurde 2015 Aktivistin, als die Regierung in ihrem Land wechselte. Natalia Wieretienow war Mitglied vieler politischer Organisationen. Sie nutzt die sozialen Medien, um gegen Vorurteile zu kämpfen. Natalia liebt die Kunst. Vor einem Jahr zog sie für ein Projekt des Europäischen Solidaritätskorps nach Deutschland, bei dem sie in einer NGO arbeitet. Derzeit lebt sie in Berlin.

Während des Festivals Osteuropa-Tage 2020 nimmt sie an dem Event Poetry-Prose-Slam „Mensch=FRAU=Mensch“teil. 

Alissa Ganijewa

Alissa Arkadjewna Ganijewa
Alissa Arkadjewna Ganijewa
Copyright: Alissa Arkadjewna Ganijewa

Alissa Ganijewa, geboren 1985, wuchs in Machatschkala/Dagestan auf und lebt heute als Literaturkritikerin und Autorin in Moskau. Die Autorin hat drei Romane verfasst, Die russische Mauer und Eine Liebe im Kaukasus sind im Suhrkamp-Verlag auf Deutsch erschienen. Sie ist Preisträgerin mehrerer nationaler Literaturpreise und Mitglied des Vorstands von PEN-Moskau, einer Organisation für Schriftstellerrechte.

Während des Festivals Osteuropa-Tage 2020 nimmt sie an dem Event Poetry-Prose-Slam „Mensch=FRAU=Mensch“teil. 

Alexandra Goloborodko

Alexandra Goloborodko
Alexandra Goloborodko
Copyright: Alexandra Goloborodko

Alexandra Goloborodko ist Feministin, Künstlerin und Kuratorin bei Kunstprojekten in Moskau und Berlin, Mitgründerin des Vereins Kulturschafft e.V., Initiatorin des Internationalen Kulturprojekt Butterbrot. Sie hat im Jahr 2015 ein Forum und eine Ausstellung Russland vs. Russland. Kulturkonflikte kuratiert. Im Rahmen der Veranstaltung wurden u.a. auch feministische Positionen in der aktivistischen Kunst und Kunst im öffentlichen Raum präsentiert. Als Anlass für die Ausstellung und Diskussionen diente das Punk-Gebet von feministischer Künstlergruppe Pussy Riot in der Moskauer Kathedrale im Jahr 2012. Wie emanzipieren sich KünstlerInnen auf der Straße, welche Fragen werfen sie auf und mit welchen künstlerischen Mitteln? Seitdem interessiert sich Alexandra für diese Fragen und beobachtet neue Dynamiken in der feministischen Kunst Russlands. Außerdem beschäftigt sie sich mit kuratorischen Projekten, die feministische Themen behandeln und Kunst von Frauen sichtbar machen.

Beim Festival Osteuropa-Tage 2020 redet und diskutiert sie über die Frauenstellung während der Veranstaltung Democracy is female: Küchengespräche über den Frauenaktivismus in Osteuropa .

Kalina Drenska

Kalina Drenska
Kalina Drenska
Copyright: Kalina Drenska

Kalina Drenska ist eine sozialistische Feministin in Berlin, die sich mit Themen wie soziale Reproduktion und Arbeit in postkommunistischen Kontexten beschäftigt. Sie ist aktiv bei dem bulgarischen Frauen*Kollektiv in Berlin Fembunt, bei dem sozialistschen feministischen Kollektiv LevFem und ist Chefredakteurin der bulgarischen Zeitschrift für politische Analysen und Kritik dВЕРСИЯ.

Beim Festival Osteuropa-Tage 2020 redet und diskutiert sie über die Frauenstellung während der Veranstaltung Democracy is female: Küchengespräche über den Frauenaktivismus in Osteuropa .

Iza Bułeczka

Iza Bułeczka
Iza Bułeczka
Copyright: Iza Bułeczka

Iza Bułeczka ist eine polnische Künstlerin, die hier ist um eure Selbstzweck zu zerschmettern. Iza ist für Bilder bekannt, die nackte Frauenkörper verspielt mit geometrischen Formen zeigen. Die größten Inspirationen für die Künstlerin sind Frauen und ihr Alltag, Unvollkommenheit die uns doch eigentlich perfekt macht, sowie ihre persönliche Erfahrung als Model und Feministin.

Beim Festival Osteuropa-Tage 2020 redet und diskutiert sie über die Frauenstellung während der Veranstaltung Democracy is female: Küchengespräche über den Frauenaktivismus in Osteuropa .

Monika Pacyfka Tichy

Das Bild zeigt Monika Pacyfka Tichy am 10.09, während des Protestes gegen die Verhaftung von Margot.
Foto aufgenommen am 10.09, während des Protestes gegen die Verhaftung von Margot. Copyright: Agata Sierakowska

Monika Pacyfka Tichy: Rebellin, Aktivistin, Motorradfahrerin, Feministin. Sie macht Fotos, schreibt, reist, macht Filme; liebt Pressefotografie und Berichterstattung. Früher unterstützte und förderte sie junge Renntalente, gab jedoch den Motorradsport auf, als die Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) an die Macht kam und sie sich um wichtigere Dinge kümmern musste: die Verteidigung der Demokratie und der Menschenrechte in Polen. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf die Akzeptanz und Gleichstellung von LGBT+ Personen, ist Leiterin des Vereins Lambda Szczecin und Organisatorin von Pride Marches. Was sie liebt: ihre auserwählte Familie, das Woodstock / Pol’and’Rock Festival, die Buchreihe „The Witcher“ und die Filme der Wachowskis.

Beim Festival Osteuropa-Tage 2020 werden wir ihren Text „Coming out“ aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzen.

 

Jiří Přibáň

Jiri Priban
Jiri Priban
Foto: Archiv

Jiří Přibáň ist Juraprofessor an der Universität Cardiff. Geboren in Tschechien, absolvierte er 1989 die Karlsuniversität in Prag, wo er 2002 zum Professor für Rechtstheorie, Philosophie und Soziologie ernannt wurde. Außerdem war er Gastprofessor oder Wissenschaftler am European University Institute in Florenz, sowie an mehreren Universitäten in den USA, Südafrika und Australien. Jiří Přibáň hat zahlreiche Beiträge in den Bereichen Sozialtheorie und Rechtssoziologie und Rechtsphilosophie, sowie Menschenrechtstheorie veröffentlicht. Er ist Herausgeber des Journal of Law and Society und schreibt regelmäßig Beiträge für tschechische und internationale Medien.

Bei den Osteuropa-Tagen 2020 ist er mit seinem Text Zítra už bylo beteiligt, welcher im Rahmen des Übersetzungsworkshops Voices to be heard aus dem Tschechischen ins Deutsche übersetzt wird.

Mehr über ihn: Web

Suse Brettin

Das Bild zeigt die Wissenschaftlerin Suse Brettin

Suse Brettin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Gender und Globalisierung der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen des Forschungsprojekts PLATEFORMS untersucht sie den Einfluss sozio-technischer Innovationen im Bereich der Nahrungsmittelversorgung auf die Ernährungspraktiken im Haushalt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind alternative Ernährungsnetzwerke, sozio-ökologische Sorge(arbeit) in
Produktion und Konsum sowie allgemein Gesellschaftliche Naturverhältinisse aus einer feministischen Perspektive, insbesondere an den Beispielen Ernährung und Wasser. Momentan arbeitet sie an ihrer Promotion, in welcher sie Formen und Ausdrucksweisen der Sorge(arbeit) im Kontext landwirtschaftlicher Produktion untersuchen will.

Im Rahmen des Festivals „Osteuropa-Tage“ Berlin 2019 nahm sie an beiden Kochabenden Dat is typisch Osteuropa und Dat is typisch Osteuropa II teil. Die Fotos davon kannst Du Dir in unserer  Galerie  anschauen.

Mehr über Suse Brettin:
HU Berlin Profil

Gemma Pörzgen

Das Bild zeigt die Journalistin und Autorin Gemma Pörzgen
Foto: Assenmacher: Journalistin Gemma Pörzgen auf einer Podiumsdiskussion in der Stiftung EVZ in Berlin-Kreuzberg, September 2014

 

Gemma Pörzgen ist Journalistin, Auslandskorrespondentin und Autorin mit den Themenschwerpunkten Osteuropa und Medienpolitik. Sie gehört dem Vorstand von Reporter ohne Grenzen an.

Im Rahmen des Festivals „Osteuropa-Tage“ Berlin 2019 nahm sie an beiden Kochabenden Dat is typisch Osteuropa und Dat is typisch Osteuropa II teil. Die Fotos davon kannst Du Dir in unserer  Galerie  anschauen.

Mehr über Gemma Pörzgen:
Web
Wikipedia

Anastasia Myasina

Das Bild zeigt die Dolmetscherin und Übersetzerin Anastasiya Myasina

Das Bild zeigt die Dolmetscherin und Übersetzerin Anastasiya Myasina

Anastasiya ist freiberufliche Dolmetscherin, Übersetzerin und Workshopleiterin aus Berlin. Für die Osteuropa Tage Berlin dolmetscht sie zwischen Russisch und Deutsch bei Panel Discussions, überträgt moderne russische Lyrik ins Deutsche und leitet Übersetzungsworkshops für Literatur. 

Für den Übersetzungsworkshop „Voices to be heard“ übersetzten die Teilnehmer des russischen Teams die Gedichte von Dinara Rasuleva. Du kannst das Ergebnis im Stadtsprachen Magazin lesen und die Fotos aus dem Event in unserer  Galerie  schauen.